Bei der Endmontage von CNC-Drehmaschinen der Firma Monforts GmbH wird eine Baugruppe, die so genannte Motorfrässpindel (Bild 1), wegen der geforderten hohen Maßgenauigkeiten sehr zeitaufwändig eingepasst. Dazu muss die Motorfrässpindel in die ansonsten komplette Maschine immer wieder ein- und ausgebaut werden. Gefordert und von der Gruppe konstruktiv umgesetzt wurde eine Prüfvorrichtung, die die Einbausituation der Maschine simuliert. Damit können die erforderlichen Nacharbeiten außerhalb auf der Vorrichtung durchgeführt werden. Dies ist mit hohen Zeitvorteilen und damit Kosteneinsparungen verbunden.
Eine besondere Herausforderung war die Erzielung einer hohen Eigensteifigkeit der Vorrichtung (geringe Durchbiegung). Dies ist nötig, da die fertige CNC-Maschine später mit einer Genauigkeit von 0,005mm arbeiten soll. Entsprechend gering müssen die Messfehler auf der Prüfvorrichtung ausfallen. Hierzu führte die Gruppe mit der Software SolidWorks entsprechende Studien zur Durchbiegung und Spannungsermittlung über die so genannte FEM-Methode durch (Video 1 und 2).
Gruppenmitglieder: Mario Adler, Andreas Eykenboom, Lisa Marzok, Silvia Werner
Motorfrässpindel FA. Monforts Maschinentyp UniCen
Video 1: Durchbiegung
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